U-530 war ein deutsches U-Boot des Typs IX C/40, das während des Zweiten Weltkriegs von der deutschen Kriegsmarine eingesetzt wurde. Es wurde am 12. Juli 1943 in Dienst gestellt und von Kapitänleutnant Kurt Lange kommandiert.
U-530 führte insgesamt drei Feindfahrten durch und versenkte dabei zwei Handelsschiffe mit einer Gesamttonnage von 14.333 BRT. Die erste Feindfahrt führte das U-Boot von Kiel nach Trondheim in Norwegen, wo es Ende August 1944 eintraf. Von dort aus operierte U-530 im Nordatlantik und versenkte zwei Schiffe.
Im Februar 1945 wurde U-530 nach Mar del Plata in Argentinien entsandt, um Nachschub für das Deutsche Reich zu transportieren. Die Ankunft des U-Bootes sorgte für Aufsehen, da zu dieser Zeit der Zweite Weltkrieg bereits fast vorbei war. Es wurde vermutet, dass U-530 entweder Nazi-Offizielle oder Nazi-Gold nach Südamerika brachte.
Nachdem der Krieg vorbei war, ergab sich die Besatzung von U-530 den argentinischen Behörden. Das U-Boot wurde im November 1945 an die Vereinigten Staaten übergeben und anschließend verschrottet.
Die genauen Umstände der Fahrt von U-530 nach Südamerika sowie die mögliche Beteiligung des U-Boots an geheimen Nazi-Projekten sind bis heute nicht vollständig geklärt und haben zu zahlreichen Spekulationen und Verschwörungstheorien geführt.
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